Aktuelles
Endlich - Fotos vom Weihnachtskonzert online
- Details
In der Bildergalerie gibt es ab sofort neue Fotos vom Weihnachtskonzert 2013!
Musikalische Zeitreise durch 40 Jahre Weihnachtskonzert
- Details
Der Musikverein Höpfingen gründete 1973 seine Jugendkapelle. Bereits ein Jahr später, beim Weihnachtskonzert am 26. Dezember, hatten die Jungmusiker ihren ersten Auftritt. Die Jubiläen, "40. Weihnachtskonzert des Musikvereins Höpfingen" und "40 Jahre Jugendkapelle Höpfingen" nahmen der Verein und seine beiden Orchester zum Anlass, bei ihrem Konzert am ersten Weihnachtsfeiertag einen Rückblick zu halten.
Und wie beim ersten Konzert platzte auch in diesem Jahr die Obst- und Festhalle aus allen Nähten, als die Trachtenkapelle unter der Regie ihres Dirigenten Holger Dörr und die Jugendkapelle unter Stabführung ihrer Dirigentin Kerstin Schuh ihr musikalisches Können eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Mit "Stille Nacht, heilige Nacht", bei dem zu Beginn die Musikantin Angela Bechtold auf ihrer Querflöte als Solistin mit der ersten Strophe ihr Können demonstrierte, begrüßte die Trachtenkapelle die Zuhörer. Willkommensgrüße entbot der Vorsitzende, Elmar Kaiser, an Präsident Gerhard Münch, den Ehrenvorsitzenden Kurt Schell, die früheren Vorsitzenden Josef Hauck und Erwin Nentwich, MdB Alois Gerig, Bürgermeister Adalbert Hauck und die Gemeinderäte, Pfarrer Hans Scheuermann, sowie an den früheren Dirigenten der Jugendkapelle, Hans Gehrlein.
In seiner Begrüßung ließ Kaiser die 40-jährige Entwicklung der Jugendkapelle Revue passieren. Durch das Programm führten anschließend die drei Musiker Markus Janson, Helena Schell und Aline Stancl. Zunächst präsentierten sie anhand eines Beamerbildes einen Zeitungsausschnitt mit dem Bericht des ersten Weihnachtskonzertes, bei dem Günter Dörr Senior auf seiner Trompete als Solopart "Die Post im Walde" dargeboten hat. 39 Jahre später glänzte sein Sohn Günter Dörr Junior ebenfalls eindrucksvoll mit diesem Klassiker.
Während der Jahre beherrschten, wie die drei Musiker weiter erläuterten, Märsche und Polkas das musikalische Repertoire der Trachtenkapelle, womit das Orchester mit "My fair Lady", einem Potpourri aus diesem Musical und dem "Florentiener Marsch" einen weiteren Glanzpunkt setzte.
Danach erinnerte die Trachtenkapelle an ihre erste Reise nach Amerika 1979 mit "A String of Pearls". Zuvor pflegte das Orchester vermehrt den amerikanischen Big-Band-Stil und den Glenn Miller Sound bei den Weihnachtskonzerten.
Mit "Hootenanny" rief der Klangkörper gleichzeitig seine erste Schalplatte in Erinnerung, mit der man den neuen Musikstil in die Wohnzimmer der Blasmusikfreunde gebracht hat.
Den zweiten Teil des Weihnachtskonzerts gestaltete die Jugendkapelle. Mit "The Beatles" erinnerten die Jungmusiker zunächst daran, dass sie sich unter ihrem damaligen Dirigenten Hans Gehrlein bereits drei Jahre nach ihrem Bestehen nach England wagten. Dort nahmen sie Kontakt zur Eaglesfield School auf, knüpften Kontakte zur dortigen Concert-Band und sammelten musikalische Erfahrungen bei ihrem ersten ausländischen Auftritt.
Nachdem sich die Jugendkapelle fest im Musikverein etabliert hätte, wie Elena Schell und Aline Stancl in ihren weiteren Erläuterungen darlegten, verstand es der neue Leiter Fritz Schmitt, den Jungen und Mädchen auch die konzertanten und klassischen Musikstücke schmackhaft zu machen. Die Jungmusiker demonstrierten dies mit "Petite Fleur". Bei diesem Part hatten Aline Stancl und Lea Willer mit ihren Soloparts auf dem Saxophon ihren großen Auftritt. Mit der "Petersburger Schlittenfahrt" unternahmen danach die Jungmusiker eine musikalische Schlittenfahrt in die glitzernde Winterlandschaft. Mit "Vergiss es nie"aus dem Musical "Freude" zeigte das Jugendorchester auf, dass sie sich in den 80- und 90-Jahren unter der Stabführung von Manfred Böhrer und Holger Dörr vermehrt an die moderne junge Blasmusik orientiert haben. Ein glanzvoller Schlusspunkt wurde mit der stürmisch geforderten Zugabe "A Christmas Pop Collection" gesetzt.
Nach den Ehrungen von langjährigen Musikern zeigten die drei Ansager anhand von Beamer-Bildern auf, dass die Musiker der Trachtenkapelle in den zurückliegenden Jahren auf Schreibmaschinen, Gießkannen und Gartenschläuchen sowie auf Alpenhörner musiziert haben. Sodann präsentierten sich die Musikanten Peter Farrenkopf, Horst Kuhn und Holger Dörr als Solisten auf den vier Meter langen Alpenhörnern. Mit der Humoreske "Die durstigen Alphornspieler" verzauberten sie ihre Zuhörer mit ihren alpenländischen Klängen.
Bei ihren alljährlichen Weihnachtskonzerten pflegte die Trachtenkapelle vielfältige Stilrichtungen. So auch mit "The Magnificant Seven".
Die musikalische Klangvielfalt der Musikkapelle spiegelte sich auch beim nächsten Musikstück, "Erinnerungen an Zirkus Renz", wieder. Dabei überzeugte Jochen Eiermann als Solist auf dem Xylophon mit seiner musikalischen Präzision.
Flott und frech präsentierte sich Elma Schmitt auf seinem Tenorsaxophon mit "Yakety Sax".
Mit "Grönemeyer", einem Medley des bekanntesten Interpreten deutsche Popmusik, beschloss die Trachtenkapelle als Höhepunkt ihre musikalische Reise durch 40 Jahre Jugendkapelle.
Mit "Wir Musikanten" schlossen Trachtenkapelle und Jugendkapelle gemeinsam auf der Bühne das Konzert. (ck)
© Fränkische Nachrichten, Freitag, 27.12.2013
Erlebnisreicher Tag mit Musik und Spiel
- Details
Der Tag der Jugendblasmusik war ein Volltreffer mit vier jugendlichen Blasorchestern und insgesamt über 80 Instrumentalisten. Die Arnold-Hollerbach- Stiftung überreichte eine Spende von 4500 Euro. Das Bild zeigt die Spendenübergabe im Beisein von Hans Sieber und den Repräsentanten des Höpfinger Musikvereins, Vorsitzender Elmar Kaiser, Dirigent Holger Dörr und Jugenddirigentin Kerstin Berberich mit den Dirigenten der Jugendblasorchester der Region.
Höpfingen. Blasmusik stand am Samstag ganztägig auf dem Programm von gleich vier Jugendblasorchestern in der Musikscheune mit ihrem Umfeld in Höpfingen. Die jugendlichen Musikanten der Jugendkapellen aus Höpfingen, der Miniband aus Schweinberg, der Jugendkapelle Bretzingen und des Jugendblasorchesters Walldürn knüpften mit gemeinsamem Musizieren, Spielen und unterhaltsamen Aktionen enge, freundschaftliche Bande, stärkten Teamgeist und lernten sich näher kennen, um sich besser kennenzulernen und weitere Kooperationen aufzunehmen und zu vertiefen. Den Abschluss bildeten die Auftritte aller Vereine mit dem krönenden Platzkonzert auf dem weiten Rund des Vorplatzes der Musikscheune. Für "warmen Regen" sorgte die Arnold Hollerbach-Stiftung mit einer Spende an die jugendlichen Blasmusikanten.
Wachsende Begeisterung
Bereits am Nachmittag trafen sich die Jugendlichen der Blasmusikvereine zum gemeinsamen Proben in der Musikscheune, organisierten Spielstraßen und amüsierten sich beim gegenseitigen Kennenlernen mit wachsender Begeisterung. Um 18 Uhr füllte sich der geräumige Vorplatz an der Musikscheune mit zahlreichen Musikfreunden aus Höpfingen und Umgebung für die Darbietungen der einzelnen vereinlichen Jugendgruppen.
Der Vorsitzende des Musikvereins, Elmar Kaiser, hieß alle Gäste willkommen. Zu Beginn des Abschlusskonzertes schilderte Kerstin Berberich als Organisatorin des Tages den harmonischen Ablauf des Musiktages der Jugend, der allen sichtlich viel Spaß bereitet habe, Spaß und Spiel mit Musik zu verbinden, wofür sie allen Mithelfern und Sponsoren dankte. Dann präsentierten sich die vier Vereine mit ihren "Jugendblasmusikanten" dem Publikum, das großzügig kräftigen Applaus spendierte und den motivierten Jugendlichen viel Anerkennung zollte.
Die Miniband Schweinberg mit Dorothee Kaufmann als Vorsitzende und den Dirigentinnen Hannah Kaufmann und Kevin Nied trumpften mächtig auf mit "I will follow him", mit "On broadway" und mit "You'll be in my heart". Der Musikverein Bretzingen, Vorsitzender Gerald Farrenkopf und Dirigentin Melanie Ehrenfried, gefiel mit den beiden pfiffigen Stücken: "Ducktales" und "Land of Hope and Glory".
Zwischendurch nahm Kerstin Berberich die Siegerehrung der insgesamt sechs gebildeten Rallye- Gruppen der aktiven Jugendbands vor, die im Endergebnis recht dicht beisammen lagen und allesamt gute Leistungen zeitigten und dafür wertvolle, von Sponsoren gestiftete Preise entgegennehmen konnten. Die Ortsrallye umfassten meist Spiele mit musikalischem Charakter, so zum Beispiel auch Instrumenten-Puzzles und auch Aufgaben, die Notenkenntnisse spielerisch abverlangten.
Das Jugendblasorchester Walldürn, Vorsitzender Meikel Dörr und Dirigent Michael Teichmann, ließ anschließend aufhorchen mit "Born to be wild", "I'm a Believer" und "Final Countdown". Die Jugendkapelle Höpfingen, Vorsitzender Elmar Kaiser, Dirigentin Kerstin Berberich, brillierte mit "Nessaja", mit "Music from Brothers" und "The Blues Brothers".
Geld für Talente
Im Zentrum des Tages der Jugendblasmusik rief Hans Sieber als Sprecher der Arnold Hollerbach- Stiftung das Zustandekommen dieser originellen, ideenreichen Veranstaltung in Erinnerung. So habe Sieber im Frühjahr 2013 in einem Meinungsaustausch mit dem Dirigenten der Höpfinger Trachtenkapelle, Holger Dörr, die Idee eines Tages der Jugendblasmusik im Sinne der Familie Hollerbach aufgegriffen, was die Dirigenten und Dirigentinnen der Jugendorchester dankbar aufgegriffen und realisiert hätten.
Die Arnold Hollerbach- Stiftung habe nicht nur Hilfe und Unterstützung von bedürftigen Jugendlichen und Kindern ins Auge gefasst, sondern beabsichtige auch, talentierte Kinder und Jugendliche im sportlichen, musischen oder sozialen Bereich nachhaltig zu fördern. Mit der Zuwendung von je 1000 Euro an die Jugendmusikkapellen Höpfingen, Schweinberg, Walldürn und Bretzingen sowie von 500 Euro an die Jugendlichen des Waldstetter Musikvereins wolle die Stiftung diese wichtige Arbeit um unser Kulturgut in unserem Raum unterstützen, so Hans Sieber, der betonte, dass die Familie Hollerbach ihre Förderung bewusst auf den gesamten Bereich des Verwaltungsverbandes ausgedehnt habe, um den oftmals belächelten "ländlichen Raum" gezielt zu stärken.
Engagement gwürdigt
Freudig und dankbar nahmen die Adressaten diese Spenden der Familie Hollerbach entgegen. Hans Sieber würdigte das vorbildliche Engagement von Kerstin Berberich, die der Blasmusik der Jugendlichen einen hohen Stellenwert beimesse, was nicht hoch genug zu würdigen und nachahmenswert sei.
Der Vorsitzende des Musikvereins Höpfingen, Elmar Kaiser, dankte auch namens der befreundeten Musikfreunde für die Spende und hob hervor, dass Musik nicht nur Freude, sondern auch Freunde mache, was am besten Kerstin Berberich zusammen mit ihrem musizierenden Freund, Florian Schuh, beweiskräftig belegten: sie heiraten in wenigen Tagen, was bereits viele vor ihnen und auch sicher noch nach ihnen im praktisch musizierenden Bereich vollziehen werden. In seine Dankesworte bezog Vorsitzender Kaiser auch die zahllosen ehrenamtlichen Ausbilder der jugendlichen Musikanten ein. Zum feierlichen Abschluss beschlossen die über 80 Jungmusiker eindrucksvoll die beiden gemeinsam präsentierten Bravourstücke, "Smoke on the water" und "Mamma Mia", mit langanhaltendem Beifall bedacht, dem auch noch eine weitere Zugabe folgte. Treffend und markant der verbale Schlussakkord der Regie führenden Dirigentin des jugendlichen Blasmusiktages, Kerstin Berberich: "Der Kontakt ist geknüpft! - lasst uns daran weiter arbeiten". WB
© Fränkische Nachrichten, Montag, 09.09.2013
Bericht vom Ausflug nach Hamburg
- Details
Höpfinger Musiker in Hamburg unter Tausenden von Löwen
Trachtenkapelle Höpfingen gastiert beim Lions International Convention
Höpfingen/Hamburg. Erlebnisreiche Tage verbrachten die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle Höpfingen mit ihrem Vorsitzenden Elmar Kaiser und dem musikalischen Leiter Holger Dörr in der Hafenstadt Hamburg. Höhepunkt der viertägigen Kurzreise war der musikalische Auftritt beim 96. Lions Convention, das jährliche internationale Treffen der Lions Clubs.
Der Lions International Club ist ein seit 1917 weltweit agierender Serviceclub. Sie verfügen über 1,3 Millionen Mitglieder aus 208 Ländern. Einmal im Jahr treffen sich diese Clubs zu einem International Convention, der Generalversammlung aller Lions International. Erstmalig fand diese Begegnung in Deutschland und zwar in Hamburg statt. Höhepunkt des Conventions ist alljährlich die Parade mit allen Teilnehmern der Lions Clubs. Der Trachtenkapelle Höpfingen war es vergönnt, als musikalischer Repräsentant der etwa 200 süddeutschen Lions Clubs eingeladen zu werden. Sie durfte als eine von nur zehn Musikkapellen diese wohl in Deutschland einmalige Parade musikalisch umrahmen. Möglich gemacht hat dies Jürgen Schell, Mitglied des Lions Clubs Madonnenland und Vize Governor im Distrikt SN, welcher die nordbadischen Clubs vereinigt.
Mehr als 10.000 Lions Mitglieder aus der ganzen Welt trafen sich auf dem Hamburger Rathausplatz, wo die Parade beginnen sollte. Die Veranstalter selbst hatten nicht mit solch einem Zuspruch gerechnet, weshalb sich die Parade dann auch über fünf Stunden hinzog. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Der Zugweg führte vom Hamburger Rathaus an den Jungfernstieg rund um die Binnenalster. Auf rund 2 km Länge zog ein multikultureller Tross – bekleidet mit prächtigen Kostümen und ausgestattet mit Fahnen – entlang. Die Straßen waren gesäumt von zahlreichen Zuschauern, die diesem Spektakel zusahen. Auch die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle Höpfingen hatten viel Spaß dabei. Bereits bei der Aufstellung gaben sie abwechselnd mit den anderen Kapellen ein vielbeachtetes Stelldichein. Während des Umzugs wurde die Kapelle stetig beklatscht – denn nicht nur in den anderen Staaten, auch in Hamburg selbst ist eine Trachtenkapelle ein selten gesehenes Bild.
Besonderen Applaus erhielt die Kapelle für die Darbietung des Marsches „Hoch Badnerland“, vor allem, weil sich die Musikapelle bei den Strophen als sehr gesangsbegabt zeigte. Und es gab zahlreiche Gäste an der Straße, die sogar textsicher die Strophen mitsingen konnten. Nach der Auflösung der Parade gab die Kapelle auf dem Rathausplatz spontan ein kleines Platzkonzert.
Natürlich nutzten die Musikerinnen und Musiker die anderen Tage für ein interessantes Rahmenprogramm, größtenteils von der Jugenddirigentin Kerstin Berberich hervorragend organisiert. Viel Wissenswertes über Hamburg und die einzelnen Stadtteilen erfuhren die Höpfinger bei einer Stadtrundfahrt. Besonders interessant war die Fahrt durch den komplett neu errichteten Stadtteil „Hafen City“, wo noch vor wenigen Jahren Lagerhallen standen und jetzt Wohnraum für 12.000 Einwohner und 40.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Nicht weniger interessant war die Hafenrundfahrt, die die Höpfinger u.a. in die Speicherstadt und in den Containerhafen führte. Und wer nach diesem vollen Programm noch nicht müde war, schaute sich eins der zahlreichen Musicals an oder vergnügte sich auf der Amüsiermeile Reeperbahn in St. Pauli. Einig war man sich nach diesem Ausflug aber schon: Hamburg ist schon eine Reise wert. Und mit der Teilnahme beim Lions Convention wird sie sogar unvergesslich bleiben. Das nächste Lions International Convention findet übrigens in Toronto/Kanada statt. Wer weiß, ob es nicht wieder ein Wiedersehen mit den Freundinnen und Freunden von den Lions Clubs gibt …?
Trachtenkapelle in Hamburg unterwegs
- Details
Am vergangenen Wochenende war die Trachtenkapelle und viele Begleitpersonen zu einem viertägigen Ausflug in der Hansestadt Hamburg unterwegs. Auf dem Programm standen Musicalbesuche, Stadtrundfahrt, Hafenrundfahrt und natürlich der Besuch der Reeperbahn. Höhepunkt des Ausfluges war am Samstag die Parade der 96. Lions Clubs International Convention, die die Trachtenkapelle musikalisch begleitete. Bei der Parade um die Binnenalster nahmen ca. 15.000 Lions-Club-Mitglieder aus ca. 130 Ländern teil. Die vielen Zuschauer konnten ein farbenprächtiges Spektakel mit Musik und Tanz, bunten Fahnen und prächtigen Kleidern bestaunen.
Fotos gibt es in der Bildergalerie...
Bilder vom Landes-Musik-Festival 2013
- Details
Unsere beiden Kapellen haben am letzten Wochenende am Landes-Musik-Festival 2013 teilgenommen. Veranstalter war der Bund Deutscher Blasmusikverbände e.V. in Kooperation mit dem Bund Deutscher Zupfmusiker e.V., Landesverband Baden-Württemberg. Das Festival fand in diesem Jahr in Buchen/Odenwald statt. Insgesamt präsentierten sich rund 2000 Musiker aus ganz Baden-Württemberg bei dieser Veranstaltung. Die Jugend- und Trachtenkapelle spielten auf der Bühne am alten Rathaus zur Unterhaltung auf.
Fotos gibt es in der Bildergalerie.
Ehrungen und Wahlen bei der Generalversammlung
- Details
Ehrungen: Die beiden fördernden Mitglieder Rosi Schell und Bernhard Sauer (Reinhardsachsen) erhielten für ihre 25-jährige Mitgliedschaft eine Urkunde.
Für ihre zehnjährige aktive Mitgliedschaft durften die beiden Jungmusiker Angela Bechtold und Peter Kuhn eine Auszeichnung in Empfang nehmen.
Eine Ehrenurkunde und ein Präsent erhielten auch Albert Brzostowsky, Thomas Farrenkopf, Markus Janson, Horst Kuhn, Jürgen Schell, Elmar Schmitt und Thomas Steinbach, die am 23. März 1973 unter dem damaligen Dirigenten der Jugendkapelle, Hans Gehrlein, ihre erste Probe absolvierten und nun auf eine 40-jährige Aktivität zurückblicken können.
Wahlen: Beim Musikverein Höpfingen wurde Thomas Steinbach in geheimer Wahl einstimmig das Vertrauen als stellvertretender Vorsitzender ausgesprochen. Ebenfalls einstimmig gewählt wurden Irma Farrenkopf als Kassiererin sowie Elfriede Seubert, Barbara Berberich und Wolfgang Schell als Beisitzer.
Quelle: Fränkische Nachrichten 30.03.2013
Generalversammlung 2013
- Details
Die beiden Orchester des Musikvereins Höpfingen, die Trachtenkapelle und die Jugendkapelle, sind dank ihres breitgefächerten und vielfältigen Repertoires und ihres musikalisch hohen Leistungsstandes Aushängeschilder im örtlichen Vereinsleben sowie Vorzeigeobjekte und erstklassige Repräsentanten der Gemeinde bei ihren auswärtigen Auftritten. Dieses Lob zollte Bürgermeister Ehrenfried Scheuermann diesen beiden Klangkörpern bei der Jahreshauptversammlung am Samstagabend im Saal des Gasthauses „Zum Ochsen“, wobei auch das ehrenamtliche Engagement des Vorstandes mit seinem Vorsitzenden Elmar Kaiser sowie fachliche und musikalische Kompetenz der drei Dirigenten Holger Dörr, Kerstin Berberich und Peter Fieger gebührend gewürdigt wurden.
Die Versammlung eröffneten die Musiker mit dem Erzherzog-Albrecht-Marsch. In seinem Rechenschaftsbericht skizzierte Vorsitzender Elmar Kaiser die wichtigsten Ereignisse des zurückliegenden Jahres. Besondere Erwähnung fanden die Wanderung in den Mai, der Ausflug zum Musikverein Dohrgaul, das vereinseigene Musikfest, der Familiennachmittag und das traditionelle Weihnachtskonzert. Ein Dankeschön richtete der Vorsitzende an das Vorstandsteam, voranan seinen Stellvertreter Thomas Steinbach, die Musiker, Dirigenten Holger Dörr, Markus Janson, Peter Fieger und Kerstin Berberich sowie die ehrenamtlichen Ausbilder für die gute Zusammenarbeit.
48 Auftritte und 60 Proben
Wiederum sehr umfangreich waren die Aktivitäten der gefragten, 51 Musiker starken Trachtenkapelle, wie deren Dirigent Holger Dörr darlegte. Galt es doch 108 Termine wahrzunehmen, davon 48 Auftritte und 60 Proben. Die Zahl der Auftritte zeige, dass die Musik des Orchesters bei der Bevölkerung gut angenommen werde. Als herausragende Ereignisse wertete Dörr das diesmal anders gestaltete Weihnachtskonzert, das alljährlich eine Herausforderung darstelle, das Musikfest und den Latzhosenball am Fastnachtssonntag.
Guter Probenbesuch
Zufrieden zeigte sich der Dirigent mit dem Probenbesuch und dem Leistungsstand der Kapelle. Was die Zusammensetzung des Orchesters betreffe, so bestehe bei den Besetzungen für Klarinetten, Saxophon und Flöten ein „Übergewicht“, während bei den Blechbläsern (Tenorhorn, Baritonhorn und Posaune) ein Mangel herrsche. Hier sei eine Ausgewogenheit der Besetzung anzustreben.Des Weiteren appellierte Holger Dörr an die Musiker, dass der eine oder andere eine Dirigentenausbildung absolvieren möge. Sein Dank galt den Musikern, die immer wieder Doppel- oder Mehrfachbelastungen auf sich nehmen würden, voran den ehrenamtlichen Ausbildern, den Technikern und Notenwarten und ganz besonders seiner Vertreterin Kerstin Berberich.
Rege Jugendarbeit
Für ihren guten Probenbesuch und ihre stete Anwesenheit bei den Auftritten belohnte der Dirigent sodann Jürgen Popp, Elmar Kaiser und Horst Kuhn mit einem Präsent. Über die umfangreichen Aktivitäten der 53 Musiker starken Jugendkapelle berichtete Dirigentin Kerstin Berberich. In 55 Proben habe man die 15 Auftritte bestens vorbereitet und hierbei auch stets einen guten Eindruck hinterlassen. Als Höhepunkt wurde der dreitägige Ausflug nach Görlitz genannt, verbunden mit dem Besuch der Stadt Löbau und musikalischen Auftritten bei dieser Fahrt.
Schriftführer Peter Fieger rief ebenfalls nochmals alle Aktivitäten in Erinnerung. Der Verein, so die Statistik, zähle 132 Mitglieder, davon 42 Ehrenmitglieder.Über die Einnahmen und Ausgaben des Musikvereins informierte Kassiererin Irma Farrenkopf. Thomas Farrenkopf hatte mit Helmut Böhrer die Kasse geprüft. In seinem Grußwort würdigte Bürgermeister Ehrenfried Scheuermann das ehrenamtliche Engagement der Vereinsaktiven. Die beiden Orchester seien echte Vorzeigeobjekte der Gemeinde. Pfarrer Hans Scheuermann dankt im Namen der Pfarrgemeinde der Trachtenkapelle dafür, dass sie immer wieder Gottesdienste und Prozessionen bei Festlichkeiten musikalisch mitgestalten.
Quelle: Fränkische Nachrichten 30.03.2013
Fotos Kappenabend und Latzhosenball online
- Details
Am Faschenachtsfreitag fand der jährliche Kappenabend des Musikvereins in der Musikscheune statt. Diese wurde durch unser Deko-Team in eine echte Unterwasserwelt verwandelt. Unter dem Motto "Meer und mehr" feierten Musiker, Partner und deren Kinder bis spät in die Nacht. Höhepunkte des Abends waren der Auftritt der Bambinigarde der FGH 70 Höpfemer Schnapsbrenner und die Kostümprämierung. Für die Stimmung sorgte "Gribbäwellä"
Am Sonntag ging es dann in der Festhalle mit dem Latzhosen- und Kittelschörzball weiter. Holger's lustige Musikanten sowie die Hausband das Musikvereins, "Gribbäwellä", heizten den vielen Besuchern kräftig ein. Dazwischen waren die Auftritte der Tanzgarden der FGH70 ein echter Hingucker. Kindergarde, Männerballett, Junioren- und Prinzengarde sowie die gemischte Schautanzgruppe ernteten dafür viel Beifall. Ein weiterer Höhepunkt war die von Günter "Sattler" Dörr ausgerufene Wette an den TSV. Aufgabe war es, mit mindestens 40 Personen in Trachtenstrümpfen und Kindermusikinstrumenten unserem Frontman "Beppo" ein Ständchen zum Geburtstag zu singen. Am Ende stand der TSV mit über 70 Mann auf der Bühne. Lasst Euch das Freibier schmecken!
Wette gewonnen!
Bilder von den beiden Veranstaltungen gibt es wie immer in der Bildergalerie.
Weihnachtskonzert 2012
- Details
Zum Abschluss des Jahres 2012 fand am 25.12.2012 wieder das alljährliche Weihnachtskonzert statt. Die Jugend- und Trachtenkapelle unseres Vereins boten ein unterhaltsames und anspruchsvolles Konzertprogramm mit traditioneller und moderner Blasmusik. Außerdem wurde Günter Schmitt für 40-jährige Aktivität geehrt und einige Jungmusiker bekamen das Junior-Abzeichen sowie das Leistungsabzeichen in Bronze überreicht.
Fotos könnt ihr euch in der Bildergallerie ansehen. (Danke an Thomas und Bärbel für die vielen Fotos!)
Den Zeitungsbericht des Konzertes der Fränkischen Nachrichten gibt es hier: Bericht.pdf
und den Bericht über die Ehrungen hier: Ehrungen.pdf
Viel Spass...
Der Musikverein Höpfingen wünscht allen Besuchern dieser Homepage sowie allen Freunden und Gönnern einen guten Rutsch und ein gesundes, glückliches und natürlich musikalisches Jahr 2013!
Jugendkapelle verbringt Wochenende in Görlitz
- Details
Bereits zum zweiten Mal gastierte die Jugendkapelle Höpfingen mit 45 Musiker/innen und deren Begleitpersonen unter Regie der Dirigentin Kerstin Berberich in Görlitz. Die Einladung erfolgte durch die Kulturservicegesellschaft mbH Görlitz. Der Kontakt entstand vor drei Jahren über den aus Buchen stammenden Benedikt Hummel von der Kulturgesellschaft Görlitz und Landrat Dr. Achim Brötel.
In aller Frühe machten sich die Jungmusiker und deren Begleitpersonen am Freitag, 24.08.2012 in Richtung Görlitz auf. Gut gelaunt verlief die Busfahrt, ehe man nach einer kurzen Frühstückspause um 11 Uhr das Zwischenziel – Dresden – erreichte. Hier nahmen die Teilnehmer einen kurzen Imbiss ein, ehe dann mittags Dresden entdeckt wurde. In Gruppen eroberten die Höpfinger Dresden und lernten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer „Peekaboo-Schnitzeljagd“ kennen. Entdeckerisch zeigten sich die Kinder und Jugendlichen, als es galt mit Hilfe kleiner Hinweise die nächste Sehenswürdigkeit zu erreichen und dort neue Aufgaben zu lösen. Die Schnitzeljagd führte durch die Historische Altstadt: Frauenkirche, Semperoper, Zwinger, Neumarkt, Stallhof und Fürstenzug, Residenzschloss und der Goldene Reiter – um nur einige Ziele zu nennen. Nach gut zwei Stunden trafen sich alle Teilnehmer wieder vor der Frauenkirche und nach kurzem Verweilen fuhren sie mit dem Bus ihrem Ziel Görlitz entgegen.
Am Spätnachmittag erreichen die Jungmusiker ihr Übernachtungsquartier – die Turnhalle der Mittelschule am Fischmarkt – wo sie die nächsten Tage verbringen durften. Am Abend besuchten die Musiker/innen das Altstadtfest in Görlitz und bestaunten die schöne Altstadt und die vielen Attraktionen, Musikbühnen und Verkaufsstände. Ein Gewitter zwang sie dann allerdings zur frühzeitigen Rückkehr in die Turnhalle.
Der Samstag stand im Zeichen des Partnerschaftsgedanken der beiden Landkreise. Neu geknüpfte Kontakte führten die Teilnehmer nach Löbau – etwa 25 km von Görlitz entfernt, wo der Tag mit dem dortigen Musikverein, den Bergmusikanten Löbau, verbracht wurde. Wunderbar vorbereitet durch das dortige Vorstandsteam um den 1. Vorsitzenden Jörg Krause und der Dirigentin der Jugendkapelle Kerstin Berberich, trafen sich die Höpfinger und Teile der Löbauer Musikanten zu einer Wanderung auf den Löbauer Berg. Nach etwa einstündigem Aufstieg erreichten alle den einzigen gusseisernen Aussichtsturm Europas. Nach einer kurzen Mittagspause wurde der 28m hohe Turm bestiegen und die Teilnehmer mit einem herrlichen Rundumblick über die schöne Oberlausitz belohnt. Der Abstieg erfolgte an einem großen Sendemasten und dem Hotel Honigbrunnen vorbei zurück zum Bus. Nach kurzer Fahrt durch Löbau erreichten sie ein Kulturgelände, wo weitere Musiker/innen aus Löbau bereits warteten. Nach Absprache der beiden musikalischen Leiter fand ein spontanes Konzert statt und die Höpfinger und Löbauer spielten gemeinsam ein paar Stücke. Nach Überreichung der Gastgeschenke – eigens gebrannter Höpfinger Musikerschnaps und der neuen CD der Trachtenkapelle – bewahrheitete sich der Titel der CD beim gemeinsamen Grillen einmal mehr: „Musik macht Freu(n)de“. Der Dank gilt den Löbauer Musikanten und das Versprechen zu zukünftigen Treffen wurde gerne abgegeben.
Am Sonntag spielte die Jugendkapelle auf der Bühne am Obermarkt zum Frühschoppen auf. Begeistert waren die Musikanten von der riesigen Bühne und wussten nach einem kurzen Soundcheck das Publikum zu begeistern. Dirigentin Kerstin Berberich gab zwischen den Musikstücken Einblicke in die Odenwälder Heimat und stellte die Kapelle vor. Viele begeisterte Zuschauer lauschten dem knapp 1,5 Stunden dauernden Frühschoppen und sparten nicht mit Applaus.
Nach einem Mittagsimbiss wurde der Bus beladen und die Heimreise angetreten. Am späten Abend erreichten alle wieder gut gelaunt und hundemüde die Heimat. Kerstin Berberich
Fotos gibt's in der Fotogalerie zu sehen!
Sommerfest 2012
- Details
„Der Watzmann ruft!“ war der Renner beim Musikfest in Höpfingen
Höpfingen. Gut besucht war am Wochenende das Festzelt um die Musikscheune in Höpfingen. Der Musikverein Höpfingen veranstaltete am Wochenende sein Musikfest unter dem Motto „Bayerngaudi“. Im Mittelpunkt des Festes stand der „Bayerische Bierabend“ mit viel Musik, Gaudi und Szenen aus dem bekannten Musical „Der Watzmann ruft!“. Zum Auftakt spielte die Jugendkapelle Höpfingen, die die Gäste mit ihren Weisen einstimmte.
Der Wettergott meinte es am Samstagabend gut und ließ den Himmel blau über Höpfingen erstrahlen. Trotzdem herrschte schaurig gewittrige Stimmung im vollbesetzten blau-weiß dekorierten Festzelt. Das schön gemalte Watzmannmassiv schaute drohend auf die Gäste herab. Die Knechte (Gerd Hartmann und Martin Häfner) warnten bereits im Prolog vor den Gefahren des Berges, doch der Bauernbua (Peter Farrenkopf, frech und spitzbübisch) schien entschlossen, als er dem Vater (Wolfgang Schell, herrlich komisch) im Beisein der Mägde (Bianca Haas, Kerstin Berberich, Verena Fleischer und Christine Steinbach) von seinem Vorhaben erzählte, dem Ruf des Berges zu folgen. Zwar konnte der Vater seinem Bua das Besteigen des Berges ausreden, aber bei der Gamsjagd hörte der Bua abermals das Rufen des Massivs. Die Szenen bestachen vor allem durch die witzigen Dialoge in tief bayerischem Dialekt und der gekonnten Mimik und Gesten der Schauspieler. Witzig der Vater-Sohn Dialog um das schönste Echo: „Vater, darf ich a mol rufen?“ - „Das is nix für kloane Kinder, des kann nur der Bauer, un nit der Bua. Da brauchts einen erfahrenen Ruafer!“ Schließlich war es die Gailtalterin (Günter Dörr, mit blonden Zöpfen und hochhackigen Schuhen), die den Bauernsohn mit eindeutigen Versprechungen überredete, den Berg zu bezwingen. Es kam, wie es kommen musste. Der Bauernsohn machte sich auf den Weg und kehrte nicht mehr zurück. Das Publikum quittierte die schön gespielten Schauspielszenen mit überschwänglichem Applaus. Besonderes Lob verdiente sich Markus Janson, der nicht nur die Rolle des Erzählers einnahm, sondern auch glänzend Regie führte.
Zwischen den Szenen unterhielt die Trachtenkapelle Höpfingen unter der Leitung von Holger Dörr mit Stimmungs- und Tanzmusik und veranstaltete mit dem Publikum lustige „Gaudispiele“. Gitarrenmusik unplugged gab es zum Abschluss des Abends. Frank Pahl, unterstützt von Peter Fieger, Tobias Hauk und Anke Hartmann spielten bekannte Songs aus Rock und Pop. Am Sonntag gastierten die Musikkapellen Bretzingen und Waldstetten auf dem Musikfest, und die Kinder konnten sich bei Spielen und Kinderschminken erfreuen.
Weitere Fotos gibts in der Bildergalerie!